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Begriffe aus dem Baulexikon:

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Renaissance

etwa 1400-1650. Begriffsprägung Wiedergeburt durch Vasari. Italien entwickelt das vornehme Wohnhaus, den Palazzo mit Innenhof, der ideale Kirchenbau wird der Zentralbau mit Kuppel (Rom: St. Peter 1546- 1564, Michelangelo). Die Westerkerk (Amsterdam 1620) zeigt einen besonders strengen und klaren Grundriss und Helligkeit im Raum. Betonte die Gotik die Vertikale, so bevorzugt die Renaissance Horizontalen, Gesimse, antikisierende Formen wie Säulen, Pilaster, Voluten und ornamentales Relief. Die Bauaufgaben der Zeit sind Adelsschlösser, bürgerliches Rathaus, Zunftbauten und städtische Wohnhäuser, Bauten des bürgerlichen Selbstbewusstseins. Architekturtheorie gewinnt an Einfluss, die Themen Proportion und Symmetrie erscheinen auf den Fassaden. Bauten: Dresdner Schloss, Leipziger Rathaus, Bürgerhäuser in Rothenburg ob der Tauber und Hameln (Weserrenaissance). Vom Palladianismus als strenger Proportionsarchitektur reden wir ab 1550, vom besonders erfindungsreichen Manierismus seit 1570.

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