Wasserbehälter der Bauart Intze II
überstiegen die Nutzinhalte 500 m3, so erwies sich der Wasserbehälter der Bauart Intze I als unwirtschaftlich, weil durch die Ausmaße des Stützbodens ein beträchtlicher Teil des Nutzvolumens verloren ging. Dem wurde durch die Anordnung eines mittleren Hängebodens un- ter Beibehaltung des Prinzips, dass der Auflagerring keine Ringkräfte erhält, begegnet. Die neue Bodenausbildung ermöglichte nicht nur eine bessere Raumausnutzung, sondern auch eine einfachere Herstellung bei geringerer Beulgefahr. Nachteilig war, dass am Rand des Hängebodens ein Druckring eingebaut werden musste. Da der Durchmesser des Hängebodens jedoch klein gewählt werden konnte, reichten hierfür meistens normale Winkeleisen aus.
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